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mep:virtualisierung [2021/03/15 16:18] – angelegt Maik Rieckenmep:virtualisierung [2021/03/16 13:06] (aktuell) – Externe Bearbeitung 127.0.0.1
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 Heutige IT-Systeme sind so leistungsfähig, dass sie den größten Teil der Zeit eigentlich nichts tun - außer Strom zu verbrauchen. Die Rechenressourcen lassen sich durch Virtualisierung wesentlich effizienter nutzen. Was ist aber Virtualisierung eigentlich?  Heutige IT-Systeme sind so leistungsfähig, dass sie den größten Teil der Zeit eigentlich nichts tun - außer Strom zu verbrauchen. Die Rechenressourcen lassen sich durch Virtualisierung wesentlich effizienter nutzen. Was ist aber Virtualisierung eigentlich? 
  
-Bei einer Virtualisierung bildet ein "echter" Computer (Host) mehrere Computer (Guests) in Software nach, die sich die Ressourcen des Hosts teilen. Man kann auf verschiedenen Guests unterschiedliche Betriebssysteme laufen lassen. Für ein Windows oder Linux "fühlt" sich der virtualisierte Computer genau so an wie ein echter. Nur MacOS lässt sich aus lizenzrechtlichen Gründen nicht virtualisieren - technisch klappt das ganz hervorragend. Auf den virtuellen Rechner greifen Benutzer über sogenannte "Thin-Clients" zu: Das sind kostengünstige Minisysteme mit geringem Stromverbrauch, die nur die Bild- und Tonausgabe übernehmen - für den Nutzer fühlt sich so ein System genauso an wie ein echter Rechner. Aber auch für ganz normale PCs gibt es Programme, in deren Fenster dann die Ausgabe einer virtuellen Maschine erscheint. Selbst für Tablets gibt es Apps, die den Zugriff auf z.B. einen virtualisierten Windowsrechner erlauben. Im Vollbildmodus fühlt es sich fast so an, als säße man tatsächlich vor einem echten Rechner.  +{{:mep:farm-2852024_1920.jpg?direct&400 |Bild von Лечение Наркомании auf Pixabay}}Bei einer Virtualisierung bildet ein "echter" Computer (Host) mehrere Computer (Guests) in Software nach, die sich die Ressourcen des Hosts teilen. Man kann auf verschiedenen Guests unterschiedliche Betriebssysteme laufen lassen. Für ein Windows oder Linux "fühlt" sich der virtualisierte Computer genau so an wie ein echter. Nur MacOS lässt sich aus lizenzrechtlichen Gründen nicht virtualisieren - technisch klappt das ganz hervorragend. Auf den virtuellen Rechner greifen Benutzer über sogenannte "Thin-Clients" zu: Das sind kostengünstige Minisysteme mit geringem Stromverbrauch, die nur die Bild- und Tonausgabe übernehmen - für den Nutzer fühlt sich so ein System genauso an wie ein echter Rechner. Aber auch für ganz normale PCs gibt es Programme, in deren Fenster dann die Ausgabe einer virtuellen Maschine erscheint. Selbst für Tablets gibt es Apps, die den Zugriff auf z.B. einen virtualisierten Windowsrechner erlauben. Im Vollbildmodus fühlt es sich fast so an, als säße man tatsächlich vor einem echten Rechner.  
  
 Wenn das Netzwerk und die Internetanbindung entsprechend leistungsfähig sind, kann der virtualisierte Rechner sogar irgendwo auf der Welt in einem Rechenzentrum laufen - langläufig bezeichnet als "in der Cloud". Selbst anspruchsvolle Aufgaben wie Spiele, Videoschnitt oder CAD-Anwendungen sind heutzutage prinzipiell auch virtualisiert möglich, wenn auf den Hostsystemen die entsprechenden Hardwarevoraussetzungen gegeben sind. Da auf den Hostsystemen auch mit Virtualisierung die meiste Zeit Ressourcen brachliegen, kann ein solcher virtuaisierter Rechner Leistungsdaten erreichen, die mit normalen PCs undenkbar wären.  Wenn das Netzwerk und die Internetanbindung entsprechend leistungsfähig sind, kann der virtualisierte Rechner sogar irgendwo auf der Welt in einem Rechenzentrum laufen - langläufig bezeichnet als "in der Cloud". Selbst anspruchsvolle Aufgaben wie Spiele, Videoschnitt oder CAD-Anwendungen sind heutzutage prinzipiell auch virtualisiert möglich, wenn auf den Hostsystemen die entsprechenden Hardwarevoraussetzungen gegeben sind. Da auf den Hostsystemen auch mit Virtualisierung die meiste Zeit Ressourcen brachliegen, kann ein solcher virtuaisierter Rechner Leistungsdaten erreichen, die mit normalen PCs undenkbar wären. 
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