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Der Internetanschluss

WLANs nach dem im letzten beschriebenen Abschnitt Standard brechen bei hoher Auslastung nicht zusammen, weil sie nicht in der Lage wären, mit vielen Geräten gleichzeitig umzugehen. Das, was von den Teilnehmenden als \glqq Zusammenbruch\grqq\ beschrieben wird, ist viel mehr meist eine Folge von eines Internetanschlusses, der die anfallende Bandbreite nicht mehr liefern kann. Bei der Bandbreite unterscheidet man die Richtung aus dem Internet zur Schule (z.B. Downloads, Fachbegriff: Downstream) und die Richtung von der Schule ins Internet (z.B. Uploads in Schulclouds, Fachbegriff: Upstream). Viel wird in der Presse über die erforderliche Bandbreite geschrieben und in medienpädagogischen Kreisen wird oft die Forderung nach einer symmetrischen 1Gbit-Glasfaserverbindung für jede Schule laut.

Eine Orientierung bietet das Förderprogramm des BMWI zum Aufbau einer Breitbandversorgung in der Fläche. In den Förderunterlagen befindet sich folgende Aussage:

„Im Kontext mit den Breitbandlinien der EU gilt eine Schule nur dann als versorgt, wenn neben der Schulverwaltung zumindest jede Klasse einer Schule dauerhaft über eine Datenversorgungsrate von mindestens 30 Mbit/s verfügt. Ausgegangen wird von der am Schulgebäude ankommenden Bandbreite nachschauen.“1)