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-===== Vorwort/Präambel eines Mediemnbildungskonzeptes =====+===== Vorwort/Präambel eines Medienbildungskonzeptes (weiterführende Schule) =====
  
 Wir als Schule sehen uns in der Verantwortung, unsere Schülerinnen und Schüler auf die Veränderungen der Gesellschaft durch die voranschreitende Digitalisierung vorzubereiten. Wir möchten dabei sinnvolle Alternativen zur oftmals eher konsumorientierten Nutzung digitaler Medien aufzeigen und digitale Geräte auch als Arbeits- und Kulturzugangsgeräte begreifen.  Wir als Schule sehen uns in der Verantwortung, unsere Schülerinnen und Schüler auf die Veränderungen der Gesellschaft durch die voranschreitende Digitalisierung vorzubereiten. Wir möchten dabei sinnvolle Alternativen zur oftmals eher konsumorientierten Nutzung digitaler Medien aufzeigen und digitale Geräte auch als Arbeits- und Kulturzugangsgeräte begreifen. 
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 Die durch die Standardisierung der Bildung immer weiter ausufernden Dokumentationspflichten im Zuge fortwährender Evaluation des deutschen Schulsystems durch diverse staatliche und nicht-staatliche Organisationen stellen den Bereich der Medienbildung in einen Kontext, der durch Ressourcenknappheit auf der einen Seite und einem immensen, auch fachlichen Nachholbedarf auf der anderen Seite geprägt ist.  Die durch die Standardisierung der Bildung immer weiter ausufernden Dokumentationspflichten im Zuge fortwährender Evaluation des deutschen Schulsystems durch diverse staatliche und nicht-staatliche Organisationen stellen den Bereich der Medienbildung in einen Kontext, der durch Ressourcenknappheit auf der einen Seite und einem immensen, auch fachlichen Nachholbedarf auf der anderen Seite geprägt ist. 
  
-Da dieser Bereich zu wichtig für unsere Schülerinnen und Schüler in Hinblick auf die im Schulgesetz verankerte gesellschaftliche Teilhabe ist und weil viele Normen und technische Entwicklungen immer noch einer größeren Dynamik unterliegen, besteht aus unserer Sicht die dringende Notwendigkeit, Medienbildung mit allen ihren einzelnen Aspekte als Prozess zu denken und nicht als verschriftlichtes Papier zum Abheften. +Da dieser Bereich zu wichtig für unsere Schüler:innen in Hinblick auf die im Schulgesetz verankerte gesellschaftliche Teilhabe ist und weil viele Normen und technische Entwicklungen immer noch einer größeren Dynamik unterliegen, besteht aus unserer Sicht die dringende Notwendigkeit, Medienbildung mit allen ihren einzelnen Aspekte als Prozess zu denken und nicht als verschriftlichtes Papier zum Abheften. 
  
 Als wesentlicher Teil dieses Prozesses muss dieses Medienbildungskonzept sich als separates Konstrukt selbst überflüssig gemacht haben, weil es als selbstverständlicher Teil und als Querschnittsaufgabe mit in den Fach- oder einen wie auch immer neu strukturierten, ggf. eher projektorientierten Unterricht integriert ist. Als wesentlicher Teil dieses Prozesses muss dieses Medienbildungskonzept sich als separates Konstrukt selbst überflüssig gemacht haben, weil es als selbstverständlicher Teil und als Querschnittsaufgabe mit in den Fach- oder einen wie auch immer neu strukturierten, ggf. eher projektorientierten Unterricht integriert ist.